Jagdbedarf für Frühjahrsjagd

Vielerorts wird die Bedeutung der Frühjahrsmonate für die Schwarzwildjagd unterschätzt. Dabei bietet diese Zeit eine gute
Möglichkeit, die Grundlage zur Wildschadensvermeidung im gesamten Jagdjahr zu legen. Zudem eignet sie sich hervorragend für die Jagd auf
abgeschlagene, umherziehende Frischlinge und Überläufer. Dies liegt daran, dass sich zum Ende des Winters und zu Beginn des Frühlings beschlagene Bachen zum Frischen absondern. Die letztjährigen Frischlinge und angehenden Überläufer sind in dieser Zeit führungslos und unerfahren, wodurch sie ihre erlernte Vorsicht und Unstetigkeit ablegen. Gerne bummeln sie schon bei Büchsenlicht durch die Bestände und darüber hinaus umher, auch wenn es nur noch schwaches Licht gibt. Kirrstellen suchen sie jetzt früher als in den vorangegangenen Monaten auf. Wenn diese in der Nähe des Einstandes der Schwarzkittel liegen, werden sie oft am Morgen aufgesucht, bevor sie sich in die Dickungsbereiche einschieben.

Ab dem Zeitpunkt der Feldbestellung ändert sich das Verhalten des Schwarzwildes spürbar. Zu Beginn wechselt es noch täglich am Abend, bevorzugt im letzten Licht oder im Schutze der Dunkelheit, auf die Felder und kehrt am nächsten Morgen wieder zurück. Ein aufmerksamer Jäger kann dies nutzen und den Frühansitz am Rückwechsel einnehmen. Bei Tageslicht, mit guten Sichtverhältnissen, bieten sich die besten Chancen für einen erfolgreichen Ansitz. Durch das zunehmend frühere Morgenlicht, können Sauen die vermehrt in die Felder auswechseln, sauber angesprochen und erlegt werden – im Gegensatz zum Abendansitz. Erfahre in unserem Blogbeitrag mehr über die Sauenbejagung im Frühjahr.

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