Optik für Jagd und Schießsport
Eine zuverlässige Optik gehört bei der Jagd und im Schießsport zu den unverzichtbaren Ausrüstungsgegenständen. Dem waidgerechten Jäger dient sie dem verantwortungsbewussten Monitoring des Wildbestands, dem sicheren Ansprechen und der treffgenauen Schussabgabe. Moderne Optiken sind weit mehr als eine “Ansammlung hintereinandergeschalteter Linsen”. Längst hat die Digitalisierung mit smarter Technologie auch in Fernglas & Co. Einzug gehalten.
Die Qualitätspalette ist enorm.
Die Qualitätsunterschiede – und damit die Höhe der Produktpreise – sind beträchtlich. In unserem Onlineshop finden sich nur Optiken, die dem modernsten Stand der Technik entsprechen, hochwertig und langlebig sind. Die Hochwertigkeit ist dabei sowohl auf die Verarbeitung und Vergütung der Linsen zurückzuführen, als auch auf die Qualität der digitalen Komponenten. So lassen unsere Optiken auch bei schlechten Lichtverhältnissen Details erkennen, die bei Billigprodukten verborgen bleiben.
Was gehört zur jagdlichen Optik?
Das Fernglas – ständiger Begleiter des Jägers
Schon immer wussten Jäger den Nutzen von Ferngläsern zu schätzen. Intuitiv und “aus der Hand” dienen sie der Beobachtung und dem Ansprechen von Wild aus der Entfernung. So wird z. B. das Schrecken bei Schalenwild vermieden. Die Auswahlkriterien für ein Fernglas bestimmt in erster Linie dessen geplanter Verwendungszweck. Der zeitgemäße Jäger bedient sich an Modellen, in die ein praktischer, laserbasierter Entfernungsmesser integriert ist.
Ein Entfernungsmesser ermöglicht die sichere Schussabgabe.
Ein solcher Entfernungsmesser ist sowohl für den erfahrenen Schützen, insbesondere aber für den Jungjäger ein großer Helfer. Er zeigt auf den Meter genau die Distanz zwischen eigenem Standort und dem anvisierten Stück. In Sekundenschnelle. Auf diese Weise kann der richtige Schusswinkel eingestellt werden. Das ist wichtig, weil besonders auf großen Freiflächen, wo Geländemerkmale wie z. B. Bäume fehlen, die Gefahr droht, die Schussdistanz falsch einzuschätzen. Lästige Nachsuchen könnten die Folge sein.
Spektive überzeugen mit großen Vergrößerungen.
Wer besonders genau hinsehen möchte bedient sich eines hochvergrößernden Spektivs. Besonders dann, wenn eine exakte Alters- und Trophäen-Ansprache gewährleistet sein muss oder Wildbestände auf große Entfernung gezählt werden sollen. Die hohe Vergrößerung verlangt nach einer soliden Auflage bzw. der Verwendung eines Stativs, um ein klares, ruhiges Bild zu erhalten. Bei manchen Modellen kann eine Kamera direkt an das Okular des Spektivs montiert werden. Hochauflösende Fotos, auch von weit entfernten Objekten, werden damit möglich.
Nachtsicht- und Wärmebildgeräte machen die Nacht zum Tag.
Nachtsicht- und Wärmebildgeräte machen Wild unter Lichtbedingungen sichtbar, in denen das klassische Fernglas an seine Grenzen stößt. Nachtsichtgeräte arbeiten dabei mit einem Restlichtverstärker. Somit sind sie für Beobachtungen in der Dämmerung prädestiniert. Bei totaler Dunkelheit überzeugen Wärmebildkameras, die warmblütige Lebewesen mittels elektronischer Bildwandlertechnik in verschiedenen Farbschemata darstellen, auch bei geringen Temperaturunterschieden zwischen Tier und Umgebung. Eine Wärmebildoptik kann auch am Tag eingesetzt werden.
Teilweise verfügen diese Optiken über eine funktionelle Foto- und Videofunktion, welche Tierbeobachtungen festhalten, archivieren und mit Interessierten teilen lässt.
Der deutsche Gesetzgeber verbietet die direkte Montage von Wärmebild- und Nachtsichtgeräten auf der Waffe. Außerdem verfügen sie paragraphenbedingt über kein Absehen. Eine legale Ausnahme bilden Vor- oder Nachsatzgeräte, die auf dem Zielfernrohr angebracht werden.
Zielfernrohre sorgen für Treffsicherheit
Zielfernrohre sind heutzutage weit mehr als lediglich ein Fernrohr und werden durch digitale Helfer zu Nachtsichtgeräten. Neben dem Fernglas fehlen sie auf keiner Jagd. Erst Zielfernohre ermöglichen einen waidgerechten Schuss. Integrierte Leuchtpunktvisiere und facettenreiche Absehen werden von manchen Jägern als zusätzliche Zielhilfe bei schlechten Lichtverhältnissen sehr geschätzt.
Automatische Wildkameras – nützliche Helfer im Revier.
Automatisch auslösende Wildkameras verraten auch die scheuesten Besucher im Revier. Dabei ist die genaue Auswahl des Befestigungsortes bestimmend über die Fotoausbeute. Außerdem geben Wildkameras Auskunft zu welcher Tageszeit, welche und wie viele Tiere, welchen Ort annehmen und wie lange sie dort verweilen. Diese hocheffektive Revierüberwachung lässt das Wild völlig ungestört.
Optisches Zubehör
Optisches Zubehör komplettiert unser Angebot. Dieses dient dem Schutz, der Reinigung und der Pflege der Optik. Vario-Zoom-Objektive sowie Software-Upgrades, bei digitalen Optiken, erweitern die Einsatzmöglichkeiten bereits vorhandener Geräte. So lässt sich beispielsweise eine drahtlose Kommunikation zwischen Entfernungsmesser und Kartensoftware auf dem Smartphone einrichten. Die Schusskontrolle, auch bei weit entfernt liegenden Stücken, wird damit erheblich vereinfacht, v. a. in unübersichtlichem Gelände.