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Entdecken Sie Hochmoderne Wildkameras für Jagd und Naturbeobachtung

Für passionierte Jäger und Naturbeobachter bieten Wildkameras, oft auch als Beobachtungskameras oder Fotofallen bekannt, eine fortschrittliche Möglichkeit, Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu studieren und zu beobachten. Diese hochmodernen Digitalkameras sind so konzipiert, dass sie automatisch Fotos oder Videos aufnehmen, sobald ihr integrierter Bewegungssensor Aktivitäten erfasst und/oder Wärme erkennt. Dies macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug sowohl für die Jagd als auch für die Tierbeobachtung.

Um auch bei Nacht klare Bilder liefern zu können, sind diese Kameras mit einem speziellen Blitz ausgestattet. Dieser Blitz kann mit sichtbarem Licht oder mit für das menschliche Auge unsichtbarem Infrarotlicht funktionieren, was die Wildtiere nicht stört und so natürliche Verhaltensweisen ohne Beeinträchtigung festhalten kann.

Der Einsatzbereich von Wildkameras erstreckt sich über verschiedene Situationen: Jäger nutzen sie, um Wildwechsel an Kirrungen und anderen häufig besuchten Stellen im Jagdrevier zu überwachen. Diese Kameras sind auch ideal zur Sicherung von Eigentum – sei es das eigene Zuhause während eines Urlaubs oder abgelegene Gewerbe- und Freizeitgrundstücke. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle in der Forschung und im Naturschutz, indem sie wertvolle Daten für die Beobachtung und das Studium von Wildtieren sicherstellen.

Auswahl der idealen Wildkamera für Jäger und Naturbeobachter

Die Wahl der richtigen Wildkamera hängt stark von Ihren spezifischen Anforderungen ab. Ob für die Jagd, die Tierbeobachtung oder die Überwachung von Grundstücken, jede Situation erfordert eine andere Art von Kamera. Hier erfahren Sie, wie Sie das beste Modell für Ihre Bedürfnisse finden.

Breites Spektrum an Wildkameras: Von Basis bis High-End

Wildkameras variieren stark in Preis und Leistung. Die einfachsten Modelle sind bereits ab etwa 100 Euro erhältlich, während High-End-Geräte bis zum Sechsfachen dieses Preises kosten können. Entscheidend ist, zu wissen, wo und wie die Kamera eingesetzt werden soll. Wichtige Faktoren sind dabei die erforderlichen Funktionen und das Budget. Hochwertige Kameras überzeugen durch eine ausgezeichnete Bildqualität, die durch eine hochwertige Optik und die Auflösung des Bildsensors bestimmt wird. Bei Nachtaufnahmen spielt zusätzlich die Stärke des Infrarotblitzes eine wichtige Rolle, da sie die Reichweite wesentlich beeinflusst.

Tag- und Nachtperformance

Während selbst einfache Modelle tagsüber oft zufriedenstellende Ergebnisse liefern, kann die Bildqualität in der Nacht deutlich nachlassen. Teurere Geräte bieten nicht nur eine verbesserte Bildqualität und größere Reichweiten, sondern verfügen auch über nützliche Zusatzfunktionen wie Serienbildaufnahmen, Videoaufzeichnung und die Speicherung zusätzlicher Daten wie Mondphase oder Temperatur.

Konnektivität und Fernzugriff

Topmodelle unter den Wildkameras bieten die Möglichkeit, Aufnahmen per MMS oder E-Mail zu versenden, was allerdings höhere Gebühren verursachen kann. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Aufnahmen direkt auf Ihr Smartphone zu erhalten, sodass Sie stets über die Vorgänge in Ihrem Jagdrevier oder überwachtem Bereich informiert sind und bei Bedarf schnell reagieren können.

Standort und Sicherheitsaspekte

Für den Einsatz in diebstahlgefährdeten Gebieten, wie etwa in der Nähe von Städten, kann es sinnvoll sein, sich für ein kostengünstigeres Modell zu entscheiden. Dabei sollte jedoch nicht die Sicherheit der Ausrüstung vernachlässigt werden.

Reaktionszeit der Kamera

Die Reaktionszeit ist ein entscheidender Faktor, insbesondere an Orten, an denen sich die Tiere nur kurz aufhalten oder schnell vorbeiziehen. Eine geringe Auslöseverzögerung ist hier essentiell. Bei Orten, an denen Tiere dazu neigen, sich länger aufzuhalten, wie bei Kirrungen oder Lockfütterungen, kann auch eine Kamera mit langsamerer Reaktionszeit ausreichend sein. Für die Überwachung von Wechseln oder in Bereichen mit hohem Wildschadenrisiko ist jedoch eine schnelle Auslöseverzögerung erforderlich.

Lautstärke der Kamera

Es ist zu beachten, dass nicht alle Wildkameras vollkommen lautlos auslösen und Bilder verarbeiten. Dies kann besonders in Gebieten mit empfindlichem Wild oder bei der Überwachung von privaten Grundstücken nachteilig sein.

Die Auswahl der perfekten Wildkamera hängt letztendlich von Ihren spezifischen Anforderungen ab. Vergleichen Sie die Funktionen sorgfältig und wählen Sie ein Modell, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Wildkameras mit verschiedenen Blitztechnologien

In der modernen Jagdausrüstung nehmen Wildkameras einen zentralen Platz ein, insbesondere für Jäger, die eine geringere Beunruhigung ihres Reviers bevorzugen. Während Wildkameras mit sichtbaren Lichtblitzen aufgrund ihrer Auffälligkeit bei Nacht kaum noch verwendet werden, haben sich Modelle mit nahezu unsichtbarem Infrarotlicht als wertvolle Alternative etabliert.

Wildkameras mit White-LEDs nutzen nahezu unsichtbares Infrarotlicht zur Beleuchtung, welches jedoch ein schwaches rötliches Glimmen erzeugt. Dieses ist zwar für das menschliche Auge erkennbar, jedoch weit weniger störend als die traditionellen Lichtblitze. Solche Kameras sind ideal für allgemeine Überwachungszwecke, sollten jedoch mit Bedacht in Bereichen eingesetzt werden, in denen empfindliche Tierarten leben oder ein hohes Risiko für Diebstahl besteht.

Für geringste Wahrnehmung empfehlen sich Wildkameras mit Black-LEDs. Diese Kameras sind mit speziellen LEDs ausgestattet, die keinerlei sichtbares Licht erzeugen und somit vollkommen unsichtbar arbeiten. Obwohl diese Technologie in Bezug auf Ausleuchtung und Reichweite den White-LEDs leicht unterlegen ist, bietet sie unschlagbare Vorteile bei der Beobachtung empfindlicher Wildtiere sowie in diebstahlgefährdeten Gebieten.

Wie funktioniert eine Wildkamera?

Wildkameras werden aktiviert, sobald der integrierte Bewegungssensor Bewegungen erfasst und der Infrarotsensor eine Veränderung der Umgebungstemperatur feststellt.

Um auch bei Nacht klare Bilder und Videos zu erfassen, sind Wildkameras mit einer fortschrittlichen Beleuchtungstechnik ausgestattet. Diese besteht entweder aus einem herkömmlichen Blitzlicht für sichtbares Licht oder einem Infrarotblitz, der eine Beobachtung ohne Störung des natürlichen Verhaltens der Tiere ermöglicht. Die aufgenommenen Daten werden sicher auf einer Speicherkarte abgelegt oder per Funktechnologie an einen entfernten Empfänger gesendet, was eine bequeme Überwachung von zu Hause aus ermöglicht.

Entdecken Sie die Hauptmerkmale von Wildkameras

  • Robustheit und Wetterbeständigkeit: Unsere Wildkameras sind speziell dafür konstruiert, den extremen Wetterbedingungen im Freien standzuhalten. Ob Regen, Schnee oder Hitze, diese Kameras arbeiten zuverlässig unter allen Bedingungen.

  • Automatische Aufzeichnung von Wildbewegungen: Die Kameras sind mit Sensoren ausgestattet, die durch die Infrarotstrahlung und Bewegungen der Tiere aktiviert werden. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und effektive Überwachung ohne menschliches Eingreifen.

  • Foto- und Videofunktionen: Erfassen Sie hochauflösende Fotos und Videos, um jedes Detail des Tierverhaltens festzuhalten. Diese Funktionen sind ideal, um sowohl schnelle Aktionen als auch ruhige Momente im Leben der Wildtiere zu dokumentieren.

  • Speicheroptionen: Die Daten können sicher auf Speicherkarten gespeichert oder direkt per Funk an einen Empfänger gesendet werden, was den Zugriff auf die Aufnahmen erleichtert und eine sofortige Sichtung der Daten ermöglicht.

  • Nachtsichtfähigkeiten: Mit Infrarotbeleuchtung ausgestattet, können diese Kameras auch in absoluter Dunkelheit klare und detaillierte Aufnahmen machen. Dies ist besonders nützlich, da viele Tiere nachtaktiv sind.

  • Fernüberwachung: Selbst in Ihrer Abwesenheit halten diese Kameras Sie über die Bewegungen und Aktivitäten der Wildtiere auf dem Laufenden, was sie zu einem wertvollen Hilfsmittel für die Jagd und Tierbeobachtung macht.

  • Vielseitigkeit durch Zubehör: Ein breites Angebot an Zubehör erhöht die Funktionalität der Wildkameras und ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Beobachtungsszenarien und Standorte.


Einsatzmöglichkeiten von Wildkameras in der Jagd

Wildkameras sind ein unverzichtbares Werkzeug für Jäger und Naturliebhaber, um zu verstehen, welche Tiere sich zu welcher Zeit in einem bestimmten Gebiet aufhalten. Diese Frage stellt sich jeder Jäger regelmäßig. Der traditionelle Ansitz kann, besonders bei ungünstigen Wetterbedingungen oder nachts, eine Herausforderung sein. Nicht jeder ist bereit, unter solchen Bedingungen im Freien zu warten.

An dieser Stelle bieten Wildkameras eine effektive Lösung. Sie ermöglichen es, ein klares und zuverlässiges Bild der Tieraktivitäten in einem Revier zu erfassen, ohne dass man selbst vor Ort sein muss. Diese Kameras können diskret positioniert werden und liefern kontinuierlich Daten und Bilder, die helfen, das Verhalten und die Bewegungsmuster der Tiere genau zu analysieren. So können Jäger ihre Strategien besser planen und die Chancen auf eine erfolgreiche Jagd erhöhen, während Naturschützer wertvolle Einblicke in die Tierwelt erhalten.

Vielseitige Anwendungsbereiche von Wildkameras

Wildkameras werden immer beliebter, und zwar nicht nur unter Jägern, sondern auch bei Privatpersonen sowie im gewerblichen Sektor als effiziente Lösung für den Objektschutz. Diese Kameras sind ideal zur Überwachung von Gärten, Garagen und Lagerräumen geeignet. Ein großer Vorteil von Wildkameras ist ihre Bewegungssensitivität: Sie beginnen erst zu arbeiten, wenn sie Bewegungen im Überwachungsbereich registrieren. Dies macht sie besonders energieeffizient, da ein Satz Batterien je nach Aktivitätslevel mehrere Wochen halten kann.

Zusätzlich ist das umfangreiche Zubehör, das für Wildkameras verfügbar ist, ein weiterer Pluspunkt. Es ermöglicht die individuelle Anpassung der Kamera an den jeweiligen Einsatzort und -zweck, was ihre Funktionalität und Anwendungsbreite erheblich erweitert. Beachten sollte man jedoch stets die geltenden Datenschutzbestimmungen, um den Einsatz dieser Überwachungstechnologie rechtlich abzusichern.

Was leistet eine Wildkamera?

Wildkameras sind intelligente Überwachungsgeräte, die speziell dafür konzipiert wurden, automatisch Fotos oder Videos zu erfassen, sobald sich Wildtiere, wie etwa Schwarzwild an Kirrungen, in ihrem Erfassungsbereich bewegen. Diese Geräte sind mit einem Bewegungssensor ausgestattet, der die Kamera aktiviert, sobald eine Bewegung wahrgenommen wird.

Jede aufgenommene Bilddatei wird automatisch mit einem Zeitstempel versehen, der das genaue Datum und die Uhrzeit der Aufnahme festhält. Diese Funktion ist besonders nützlich für Jäger und Wildtiermanager, da sie präzise Informationen über die Gewohnheiten und Bewegungsmuster der Tiere liefert, was eine effektive und gezielte Bejagung ermöglicht.

Einige fortschrittliche Modelle von Wildkameras verfügen zudem über ein integriertes Sendemodul, das es erlaubt, die gesammelten Aufnahmen direkt per E-Mail zu versenden. Dies bietet große Vorteile für die Fernüberwachung und -verwaltung von Wildbeständen, da man auch ohne physischen Zugriff auf die Kamera aktuelle Bilder und Videos erhalten kann.

Verstehen Sie die Mobilfunktechnologie in Wildkameras

Moderne Wildkameras sind mit fortschrittlichen Funktionen ausgestattet, die es ermöglichen, Bilder oder Benachrichtigungen direkt an Ihr Smartphone oder Ihren Computer zu senden. Diese Geräte sind ähnlich wie Mobiltelefone mit einem Sendemodul und einer erforderlichen SIM-Karte ausgestattet. Doch wie funktioniert die Datenübertragung bei diesen Kameras?

Die Übertragungstechnologien in Wildkameras verwenden verschiedene Mobilfunkstandards, die als 2G, 3G und 4G bekannt sind. Das "G" in diesen Bezeichnungen steht für "Generation." Jede Generation markiert einen signifikanten Sprung in der technischen Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung.

  • 2G-Netze nutzen die Standards GPRS und EDGE. Diese sind am langsamsten und eignen sich für einfache Übertragungen.
  • 3G-Netze, die unter dem Standard UMTS operieren, bieten bereits eine deutlich schnellere Übertragungsrate.
  • 4G-Netze, bekannt unter dem Standard LTE, ermöglichen eine sehr schnelle Datenübertragung, was die Effizienz der Fernüberwachung erheblich verbessert.

Durch die Wahl einer Wildkamera, die mit diesen fortschrittlichen Mobilfunktechnologien ausgestattet ist, können Sie sicherstellen, dass Sie stets aktuelle Informationen aus der Natur erhalten, unabhängig davon, wo Sie sich befinden.

Bedeutung der Auslöseverzögerung bei Wildkameras

Die Reaktionszeit oder Auslöseverzögerung einer Wildkamera, also der Zeitraum zwischen der Aktivierung des Bewegungssensors und dem Beginn der Aufnahme, spielt eine zentrale Rolle für die Qualität der erfassten Bilder. Eine geringe Verzögerung ist besonders wichtig, um schnell bewegende Tiere erfolgreich und klar aufzunehmen. Kameras mit schneller Reaktionszeit minimieren das Risiko von „Phantombildern“.

Phantombilder sind Aufnahmen, bei denen das Tier bereits aus dem Sichtfeld verschwunden ist, bevor die Kamera die Aufnahme starten konnte. Dadurch entstehen Bilder, auf denen lediglich der leere Hintergrund oder nur ein Teil des Tieres zu sehen ist. Um dies zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Wildkamera dynamische und aussagekräftige Bilder von Wildtieren liefert, ist es entscheidend, ein Modell mit möglichst kurzer Auslöseverzögerung zu wählen. Diese Funktion ist unerlässlich für Jäger und Naturbeobachter, die auf präzise und effektive Überwachung angewiesen sind.

Optimale Platzierung einer Wildkamera: Tipps und Tricks

Beim Anbringen einer Wildkamera sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um effektive und störungsfreie Aufnahmen zu gewährleisten. Zunächst ist es wichtig, Standorte zu vermeiden, die von Waldbesuchern häufig frequentiert werden, wie Wanderwege, Badestellen oder Parkplätze. Diese Maßnahme schützt nicht nur die Privatsphäre der Personen, sondern minimiert auch das Risiko eines Diebstahls der Kamera.

Für die Wildbeobachtung sind vor allem jene Bereiche von Interesse, in denen sich Wildtiere regelmäßig aufhalten oder die sie häufig durchqueren. Solche Orte können Kirrungen, Suhlen oder Wechsel sein, an denen zudem die Jagd möglich ist. Hier können Sie das natürliche Verhalten der Tiere ohne menschliche Störung beobachten.

Beim Aufhängen der Kamera sollten Sie darauf achten, dass keine Äste oder Büsche im Erfassungsbereich der Linse sind, da diese durch Windbewegungen ungewollte Aufnahmen auslösen können. Ideal ist es, die Kamera in Nord-Süd-Richtung zu positionieren, um direkte Sonneneinstrahlung, besonders bei Sonnenauf- oder -untergang, zu vermeiden.

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Höhe der Kamera. Es ist ratsam, Wildkameras nicht in menschlicher Augenhöhe zu installieren. Bessere Ergebnisse erzielt man, wenn die Kamera in Kniehöhe für kleinere Wildarten wie Schwarzwild oder Raubwild oder in Überkopfhöhe, mit entsprechender Neigung für größeres Wild wie Rotwild, montiert wird. Bei niedriger Montage ist jedoch Vorsicht geboten, um nicht versehentlich einen Malbaum zu wählen, an dem Tiere ihre Duftmarken hinterlassen könnten.

Mit diesen Tipps zur korrekten Positionierung Ihrer Wildkamera können Sie zuverlässig und sicher wertvolle Einblicke in das Leben der Wildtiere erhalten.

Tipps zum Tarnen Ihrer Wildkamera

Das effektive Verstecken einer Wildkamera ist entscheidend, um natürliche Verhaltensweisen von Tieren ungestört aufzeichnen zu können und das Risiko von Diebstahl zu minimieren. Viele Modelle von Wildkameras kommen bereits mit einem Gehäuse in Camouflage-Tarnfarbe, was sie in der natürlichen Umgebung weniger auffällig macht. Sollte Ihre Kamera einfarbig sein, können Sie leicht Abhilfe schaffen, indem Sie Tarnklebeband verwenden, um das Gehäuse an das Umfeld anzupassen.

Ein wichtiger Aspekt beim Verstecken ist auch die Tarnung des Befestigungsriemens. Ein einfacher und effektiver Weg, um den Riemen weniger sichtbar zu machen, ist das Anbringen von natürlichen Materialien wie Blättern, Gräsern oder Rindenstücken direkt am Riemen.

Es wird empfohlen, Wildkameras nicht in Augenhöhe zu installieren, um sie sowohl vor neugierigen Blicken als auch vor Diebstahl zu schützen. In Gebieten, wo Diebstahl häufig vorkommt, kann es sinnvoll sein, in eine aufwändigere Tarnung zu investieren. Kreative Lösungen wie das Integrieren der Kamera in ein Vogelhäuschen oder in einen hohlen Baumstamm bieten nicht nur Schutz vor Dieben, sondern auch vor Witterungseinflüssen und gewährleisten ungestörte Aufnahmen Ihrer heimischen Tierwelt.

Rechtliche Aspekte beim Einsatz von Wildkameras

Die Verwendung von Wildkameras, insbesondere in öffentlich zugänglichen Waldgebieten, wirft rechtliche Fragen auf, die je nach Bundesland unterschiedlich beantwortet werden können. In einigen Regionen, wie beispielsweise Hessen und Schleswig-Holstein, sehen Datenschutzbeauftragte den Einsatz solcher Kameras kritisch.

Um rechtliche Probleme zu vermeiden, ist es entscheidend, dass beim Einsatz von Fotofallen die Wahrscheinlichkeit, Waldbesucher unbeabsichtigt aufzunehmen, so gering wie möglich gehalten wird. Dies lässt sich durch geeignete Maßnahmen wie die Anpassung der Montagehöhe und des Aufnahmewinkels der Kamera steuern. Sollten dennoch Aufnahmen von Personen entstehen, ist es wichtig, diese umgehend zu löschen und keinesfalls zu teilen oder zu veröffentlichen.

Datenschützer raten zudem, Hinweisschilder zu installieren, die auf die Nutzung von Überwachungskameras im Bereich hinweisen. Allerdings birgt dies das Risiko, dass die Kameras dadurch leichter Ziel von Diebstählen oder Vandalismus werden können. Bei Zuwiderhandlungen gegen die lokalen Vorschriften zum Betrieb von Wildkameras in öffentlichen Gebieten können hohe Bußgelder verhängt werden. Es ist daher ratsam, sich vor dem Einsatz von Wildkameras umfassend über die spezifischen Gesetze und Richtlinien in Ihrem Bundesland zu informieren.

Wie lange halten Batterien in modernen Wildkameras?

Moderne Wildkameras haben in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen in der Batterielebensdauer erfahren, sodass sie jetzt viel länger ohne Batteriewechsel auskommen können. Dies ist hauptsächlich auf fortschrittliche Energiespartechnologien zurückzuführen, die den Energieverbrauch der Geräte effektiv minimieren.

Die Dauer, wie lange die Batterien halten, kann jedoch variieren und hängt stark von den spezifischen Einsatzbedingungen sowie den individuellen Kameraeinstellungen ab. Niedrige Temperaturen im Winter können beispielsweise die Batterieleistung beeinträchtigen und die Laufzeit verkürzen. Ebenso erhöhen Funktionen wie das Aufnehmen von Serienbildern, längere Videosequenzen oder der häufige Gebrauch des Infrarotblitzes den Energiebedarf. Auch das Senden von Bildern an externe Empfänger, eine Funktion, die bei einigen hochwertigen Modellen verfügbar ist, kann zusätzlichen Strom verbrauchen.

Trotz dieser Faktoren ermöglichen die neuesten Wildkameras unter optimalen Bedingungen und bei sorgfältiger Konfiguration, dass die Batterien oder Akkus mehrere Monate halten, bevor ein Wechsel erforderlich wird. Diese Langlebigkeit macht sie zu einem zuverlässigen Werkzeug für Jäger und Naturbeobachter.

Optimale Diebstahlsicherung für Wildkameras

Um Ihre Wildkamera effektiv vor Diebstahl zu schützen, empfiehlt es sich, sie außerhalb stark besuchter Gebiete und nicht auf Augenhöhe anzubringen. Eine Installation in Kniehöhe oder über Kopfhöhe kann dazu beitragen, dass die Kamera von potenziellen Dieben weniger leicht entdeckt wird.

Zusätzlich sind nahezu alle Wildkameras mit speziellen Ösen ausgestattet, die eine Sicherung mittels Kabelschloss ermöglichen. Für zusätzlichen Schutz sorgen stabile Metallgehäuse, die für die meisten auf dem Markt erhältlichen Wildkameras verfügbar sind.

Eine effektive Tarnung, beispielsweise durch Anpassung an die umgebende Baumrinde, kann die Sichtbarkeit weiter reduzieren. Viele Modelle bieten zudem die Möglichkeit, die Kamera durch eine PIN- oder Passworteingabe zu sichern, was einen zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff bietet. Durch diese Maßnahmen können Sie die Sicherheit Ihrer Wildkamera signifikant erhöhen und ungestört wertvolle Naturbeobachtungen durchführen.

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